Über das Wesen des Rausches:

Damit man das nicht falsch versteht, - Ich schreibe diese Abhandlung
NICHT, um jemanden "zu´r Berauschung zu animieren", - sondern weil,
- wie es bei vielen Themen der Fall ist, - es von Bedeutung ist, zu begreifen,
worum es sich dabei eigentlich handelt. -

Viele Personen berauschen sich lange Zeit, um auf das d´raufzukommen,
- es kann also nicht schaden, es von Beginn an zu wissen...

Wir leben in einer be-grenzten Wirklichkeit, - das hat auch seinen Sinn,
- nämlich den, "dass unsere Wirklichkeit dadurch Bestand erhält, das sie
sich innerhalb gewisser Grenzen abspielt", - deshalb sind auch unsere
Sinnesorgane auf diese Begrenztheit hin justiert, - um "durch beständige
Konzentration auf einen gewissen Bereich, diese Wirklichkeit zu bestätigen
und damit in Raum und Zeit zu erhalten". -

"Rausch" hat im Übrigen nicht unbedingt etwas mit Alkohol oder Drogen zu tun,
- es gibt auch Rauschzustände jenseits dieser Hilfsmittel, - dazu zählen
Schlafentzug, Angst, sportliche Aktivität, aber auch Trauer, Einsamkeit,
Verliebtheit oder aber Meditation. -

Was diese Zustände eint, - so unterschiedlich sie auch sein mögen, ist,
"dass sie die Grenzen der Uns bekannten Wirklichkeit kurzzeitig relativieren",
- weshalb man auch von "Ent-Grenzung" spricht. -

Zustände der Entgrenzung, - wodurch auch immer hervorgerufen,
geben Uns, - wenn auch nur vorübergehend, - einen Einblick,
wie Wirklichkeitswahrnehmung jenseits der Begrenzung unserer
Wirklichkeit, aussehen kann, - erinnern Uns jedoch auch daran,
warum es wesentlich ist, immer wieder in die Uns bekannten
Grenzen zurückzukehren, - einfach, um Uns "innerhalb der bekannten
Perspektiven zu stärken und in Ihnen auszuruhen". -

Es ist auch auffällig, "das jede Art von Ent-Grenzung dimensionale
Veränderungen mit sich bringt", - die sich psychisch wie auch
physisch ausdrücken, - und die Ursache unserer psychischen bzw.
physischen Unterschiede im Gegensatz zu unserer "nüchternen
Wahrnehmung" darstellen. -

"Innerhalb von Rauschzuständen erkennen Wir,
was Wirklichkeitsdimensionen sind,
solange sie nicht durch konzentrierte Justierung
zu bekannten Wirklichkeitsmustern geerdet werden". -

Und Wir können beobachten, "das Personen, die diese Erdung
nicht mehr vollziehen, nach und nach ihre dimensionale Dichte
einbüssen, - psychisch wie physisch"...

Darum hat Ent-Grenzung weniger die Aufgabe, "Grenzen für immer
hinter sich zu lassen", - als "aufzuzeigen, warum sie errichtet wurden",
- um eines Tages zu erkennen, ob Wir Ihrer wirklich bedürfen. -

(AvE)
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